Zukunft zusammen gestalten.


Märchenstücke

Orff ist schon seit seiner Kindheit von Sagen und Märchen aus aller Welt fasziniert. Er vertont zwei Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm und Shakespeares Sommernachtstraum. In allen drei Werken experimentiert der Komponist mit neuen Klängen und geht wichtige Schritte auf dem Weg zu seinem eigenen Theaterstil.


Ein Sommernachtstraum

Shakespeares Sommernachtstraum beschäftigt Carl Orff immer wieder. In den 1930er Jahren nimmt er einen Kompositionsauftrag der Oper Frankfurt an, der Mendelssohns Musik zum Stück ersetzen soll.
Entstehung: 1917–1939
Überarbeitung: 1944, 1952, 1964
Uraufführung: 14.10.1939 in Frankfurt



Der Mond

Carl Orff erweitert das Märchen der Brüder Grimm von vier Burschen, die den Mond stehlen, mit in ihr Heimatland und nach dem Tod mit in die Unterwelt nehmen.
Entstehung: 1936–1938
Überarbeitung: 1970
Uraufführung: 05.02.1939 in München



Die Kluge

Das grimmsche Märchen von der klugen Bauerstochter ergänzt Carl Orff durch Sprichwörter und Rätsel.
Entstehung: 1936–1942
Uraufführung: 20.02.1943 in Frankfurt a. M.